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Steckbrief: Amelia Menzies

Im »Steckbrief« stellen sich unsere Tänzerinnen und Tänzer vor, hier kommt Amelia Menzies.

Name: Amelia Menzies
Geburtsdatum und -ort: 24.10.2001 in Melbourne, Australien
Engagement:
Hamburg Ballett seit 2020/2021

Lieblingsfarbe: Blau
Lieblingsfilm: Ich glaube nicht, dass ich jemals nur einen auswählen könnte! Ich bin damit aufgewachsen, Klassiker wie »Grease«, »Singing in the Rain«, »Ferris Bueller’s Day Off« und die Harry Potters zu sehen, und als ich jung war, liebte ich »The Devil Wears Prada«.
Lieblingssong: Ich bin sehr vielseitig und liebe es, neue Musik zu entdecken. Das hängt von meiner Stimmung ab, ich bin ziemlich eklektisch und liebe eine Vielzahl von Musik. Ich liebe es, neue Songs zu entdecken oder alte Favoriten wiederzuentdecken, vor allem, wenn sie mit Erinnerungen verbunden sind.

Wenn ich keine Tänzerin wäre, wäre ich …
Um ganz ehrlich zu sein, könnte ich mir im Moment keinen anderen Job vorstellen. Ich bin eine ziemlich fokussierte und entschlossene Person, wenn ich mir also etwas in den Kopf gesetzt habe, neige ich dazu, es durchzuziehen, und Tanzen ist zu meinem Fokus und meiner Leidenschaft geworden.

Ich liebe es, Hobbys wie Kunst zu haben und kreativ zu sein, verschiedene Medien zu finden, um mich auszudrücken, und wenn ich also keine Tänzerin wäre, würde ich hoffentlich ein anderes Medium dafür finden.
In der Schule habe ich auch gerne Naturwissenschaften studiert, besonders Biologie und Psychologie haben es mir angetan. Außerdem war ich in dieser Saison verletzt, was wirklich alles ins rechte Licht gerückt hat. Es hat mein Verständnis für mich selbst vertieft, körperlich und geistig, und ich habe mein Interesse an der menschlichen Anatomie wiederentdeckt. Ich denke, es könnte interessant sein, in einem verwandten Bereich weiter zu studieren.

Impression aus der Ballett-Werkstatt im Festspielhaus Baden-Baden © Kiran West

Welche ist deine schönste Erinnerung mit dem Hamburg Ballett?
Ich habe gerade erst als Aspirantin angefangen, aber ich fand unsere Tour nach Baden-Baden sehr schön und hoffe, dass es viele weitere wundervolle Erfahrungen und Erinnerungen geben wird.

Obwohl dies erst meine erste Saison ist, und eine ungewöhnliche wegen der Pandemie, habe ich einige wunderbare Erinnerungen mit der Compagnie gehabt. Um einige herauszugreifen, würde ich sagen, dass unsere Tournee nach Baden-Baden ein echtes Highlight für mich war. Es war das erste Mal, dass ich mit der Company in »Ghost Light« auftrat, und ich erlebte ein Gefühl der Zugehörigkeit und Gemeinschaft, das mein Herz erfüllte :).
Auch der Entstehungsprozess von »Beethoven-Projekt II« hat mir sehr gefallen. Für mich war es so interessant und inspirierend, ein Teil dieser Kreation zu sein und zu sehen, wie ein ganzes Ballett zum Leben erweckt wird.

Was war dein erster Gedanke, als du erfuhrst, dass du in die Compagnie als Aspirantin aufgenommen wurdest?
Ich war sprachlos!

Dies oder Das …

Comedy oder Drama?
Eine gute Mischung aus beiden. Obwohl ich Australierin bin, schätze ich es, wenn jemand einen Witz reißt und das Lachen im Leben findet.

Bücher oder Filme?
Ich bin eine sehr visuelle Person und daher ein bisschen ein Filmfreak.

Zuhören oder Sprechen?
Zuhören.

Früher Vogel oder Nachteule?
Nachteule.

Sommer oder Winter?
Australischer Sommer, Hamburger Winter, die leider gleichzeitig stattfinden!

Berge oder Meer?
Auf jeden Fall das Meer, das finde ich beruhigend und verjüngend zugleich.

Familie oder Freunde?
Meine Freunde sind wie eine Familie.

Tee oder Kaffee?
Kaffee, aber zu einer guten Tasse Tee sage ich nicht nein.

Kochen oder Bestellen?
Ich liebe es zu kochen und kreativ in der Küche zu sein … mit gemischten Ergebnissen!

Alster oder Elbe?
Alster.

Katerina Kordatou